Unsere Geschichte
In den Jahren nach Kriegsende trafen sich 11 Gruppen aus dem nördliche Stadtgebiet Braunschweigs in der ehemaligen Gebietsführerschule der HJ in Kralenriede, gleich hinter der Schunter. Diese Räume wurden 1956 gekündigt. Das schränkte die Aktivitäten stark ein und es gab Überlegungen, eigene Gruppenräume zu errichten. Nun hatten sich in den 11 Jahren nach Kriegsende und 8 Jahre nach der Währungsreform die Vorstellungen, Neigungen und Interessen der nachgewachsenen Kinder und Jugendlichen aber tiefgreifend verändert. Der Wunsch, sich geschlossenen Gruppen anzuschließen, nahm immer mehr ab. Man wollte sich zwar in jugendgemäßer Umgebung zu Freizeitaktivitäten treffen, aber ohne die Verpflichtung zur Mitarbeit, die mit einer selbstverwalteten Gruppe verbunden ist. Es entstand der Begriff der „Offenen Jugendarbeit“ die in „Häusern der offenen Tür“ angeboten wurde. Das Jugendamt regte an, das die „Falken“ anstelle von Gruppenräumen im Norden der Stadt ein solches Haus der offenen Tür errichten sollte. So entstand die Idee des „Heinrich-Jasper-Hauses“. Sie lebt bis heute weiter fort.